Anstelle der IP-Adressen können auch Host-Namen für die Adressierung vergeben werden. Es ist mit Sicherheit einfacher, sich den Namen PC.FIRMA.COM zu merken als z.B. die IP-Adresse 155.180.126.10. Damit dies Möglich ist, erlaubt es TCP/IP, mehrere Netzwerke zu Domänen zusammenzufassen. Computer in einer solchen Domäne haben wiederum eigene Namen, deren Bestandteil aber immer der Domänenname ist. Die Bezeichnung der Domäne darf in diesem Zusammenhang aber nicht mit dem NT-Domänen-Modell verwechselt werden. (Domäne = FIRMA.COM, Computer = PC.FIRMA.COM).
Diese rechnerbezogenen Namen nennt man Host-Namen. In jedem Fall muß aber eine Zuordnung für die echte IP-Adresse und den Host-Namen getroffen werden. Dafür ist die Namensauflösung unter Zuhilfenahme von DNS, WINS, HOSTS oder LMHOSTS zuständig